In dem Sturm aus Milliarden von Worten
Die wir täglich produzieren
Sehnen wir uns nach jenen Orten
Um die Lautstärke zu reduzieren
Der Weg zu dir geht nur durch die Stille
Doch du folgst wie ne Plattenspielernadel der Rille
Und du singst laut mit, ohne hinzuhören
Refr.
Du bist viel zu laut, auch wenn du leise bist
Weil du laut schreist
Damit man dich nicht vergisst
Du bist viel zu laut, auch wenn du leise bist
Und der Lärm schweigt erst
Wenn du bei dir bist
Der Fluss fließt stiller, je tiefer er ist
Auch Zeit vergeht schneller, wenn man sie vergisst
Weil jede Ewigkeit aus Augenblicken besteht
Die Stille weiß alles, wenn du sie fragst
Du sagst alles was du weißt, aber weißt du was du sagst
Du musst nicht brüllen, damit ich dich versteh
Refr.
Denn du bist viel zu laut, auch wenn du leise bist
Weil du laut schreist
Damit man dich nicht vergisst
Du bist viel zu laut, wenn du leise bist
Und der Lärm schweigt erst
Wenn du bei dir bist
Ich brauche kein Geräusch um dich klar zu sehen
Die Lauten werden die Leisen nie verstehen
Wir gehen an einen neuen Ort
Und werfen alle Worte fort
Nur die Musik darf weiter spielen
Refr.
Denn du bist viel zu laut, auch wenn du leise bist